Romantische Flüsse: Saar, Neckar und Main auf ARTE_
Die dreiteilige Reihe stellt Flüsse vor, die ihrer jeweiligen Heimatregion ihren ureigenen Charakter geben und das Leben der Menschen an ihren Ufern nachhaltig prägen: Saar, Neckar und Main.
Dreiteiler von Thomas Radler
Musik: Alexander Sonntag
ARTE: eine 3-teilige Serie über die Mosel_
Sie fließt durch das grüne Herz Europas – die Mosel. In den Vogesen entspringt sie als kleiner Gebirgsbach, wächst auf ihrem Weg ins lothringische Tal an und schlängelt sich in Schleifenform durch einige der schönsten Landschaften Mitteleuropas. Nach 544 Kilometern durch Frankreich, entlang der luxemburgischen Grenze und durch Deutschland mündet die Mosel bei Koblenz in den Rhein. Die Reihe entdeckt den Fluss neu, der durch das europäische Herzland fließt. Die Filme verbinden überwältigende Landschaftsaufnahmen – gedreht zu Wasser, zu Land und in der Luft – mit lebendig erzählten Flussgeschichten.
Dreiteiler von Thomas Radler
Musik: Alexander Sonntag
ARD: Für eine Handvoll Fische
Mit 45 Jahren ist Dieter Stitz der jüngste unter seinen Kollegen. Neben ihm gibt es nur noch drei weitere Berufsfischer auf dem Rhein. Spätestens um vier Uhr morgens steht er auf; Wetter und Wasserstand entscheiden dann, wo er Jagd auf Fische macht. Seine 200 Kilometer langen Fanggründe erstrecken sich von Stockstadt bis Oberwinter. Spezialisiert ist Stitz auf Aale, die er schonend mit dem Elektrogerät fängt. Das Fischen auf dem Rhein ist harte Arbeit – und Glücksache. Die meisten Fische verkauft er noch lebend an den Großhandel. Dafür muss Fischer Stitz mit seinem Lkw oft bis nach Hamburg fahren.
Film von Greb + Neckermann (Stefanie Greb)
Musik: Alexander Sonntag
“HR-Fernsehen: Dobar dan, Amerika”
Der Krieg in Bosnien wurde durch den Vertrag von Dayton offiziell beendet. Einige Kriegsflüchtlinge, die sich in Deutschland aufhielten, gingen zurück, aber eine größere Anzahl von ihnen wurde in den folgenden Jahren zur Rückkehr gezwungen.
In dieser Zeit meldete eine Zeitung, die USA wollten dreitausend bosnische Kriegsflüchtlinge aus Deutschland, die nicht hier bleiben durften, als Einwanderer aufnehmen. Für viele Flüchtlinge war das eine Hoffnung, denn die wenigsten wollten zurück. Die erste Anlaufstelle für die “Auswanderer” waren deutsche Hilfsdienste, wie etwa die Caritas und das Raphaels-Werk, die eine Beratung und auch eine Vorprüfung für die US-Amerikaner vornahmen.
Dort hatte Filmautor Vladimir Majdandzic zu drehen begonnen. Die wenigsten Menschen, die er dort traf, wollten tatsächlich Deutschland verlassen, aber die Anmeldung zur Auswanderung in die USA war ihre einzige Chance, eventuell ihren Aufenthalt hier zu verlängern. Waren sie als Einwanderer akzeptiert, konnte es bisweilen
Film von Vladimir Majdandzic
Musik: Alexander Sonntag
ZDFzoom: Der Preis der Liebe – Das Dilemma der Kinderbetreuung
“Sie haben keinen Führerschein? Dann wird’s schwierig.” – “Ach so, drei Kinder trauen Sie sich nicht zu? Ja, dann hat es wohl keinen Sinn.” – “Nur bis September? Naja, wir suchen eigentlich jemanden auf Dauer.” – “Täglich, aber nur von 9 bis 13 Uhr? Das reicht leider nicht, nein.”
Drei Anzeigen, 16 Telefonate, immer das gleiche Ergebnis: ZDF-Zoom Autorin Katja Schupp und ihr Mann, ZDF-Kamermann Hartmut Seifert, finden niemanden, der bereit wäre, auf Mini-Job-Basis, angemeldet und versichert, die drei gemeinsamen Kinder bei der Familie zuhause zu betreuen. Die Öffnungszeiten des Kindergartens vor Ort reichen nicht aus, das Angebot an Tagesmüttern auf dem Land ist dünn und finanzierbar soll das ganze ja auch noch bleiben.
Musik: Alexander Sonntag
SWR: Oper ist mein Leben
Mit den begehrten Intermedia-Globe Silber-Awards wurden die SWR-Dokumentation “Oper ist mein Leben – Hinter den Kulissen im Staatstheater Mainz” in der Kategorie Documentaries/Culture ausgezeichnet.
Anhand des Inspizienten des Mainzer Staatstheaters Hans-Erich Vincke taucht der 30-minütige Film “Ein Leben für die Bühne” in die wunderbare Welt des Theaters ein, mit ihm erlebt der Zuschauer die turbolenten Vorbereitungen zur Inszenierung von “Parsifal”. Der Inspizient als wichtigster Mann einer Vorstellung ist das Bindeglied zwischen Regie und Technik. Die Zusammengehörigkeit aller Gewerke zeigt sich vor allem bei der Premiere der Oper, wenn alle hinter der Bühne das schwierige Vorhaben gemeinsam meistern.
Filmproduktion: Greb + Neckermann (Stefanie Greb)
Filmmischung: Alexander Sonntag
ZDF: Terra X – Wilder Planet
Noch nie war unser Planet so dicht besiedelt und waren so viele Menschen vom Wetter abhängig wie heute. Droht Europa eine bislang ungeahnte Wetterkatastrophe und wie wahrscheinlich ist eine solche Katastrophe?
Terra X am Sonntag, 5. Juli um 19:30h
Wilder Planet: Mit Feuer und Flut
Dokumentationsreihe, Deutschland 2009
Filmmusik: Matthias Frey & Alexander Sonntag
ARTE: Doku-Reihe Mega Desaster
Sie gehören zu den größten Bedrohungen für die Menschheit: Naturkatastrophen. Ob als Erdbeben, chaotische Wetterphänomene oder Vulkanausbrüche. “Mutter Erde” ist viel unberechenbarer, als man das von ihr gemeinhin erwartet. Selbst in ausgewiesenen Hochrisikogebieten entstehen Städte, leben Millionen Menschen, tobt das Leben – bis jetzt!
Was passiert im “Fall der Fälle”? Diese dreiteilige Dokumentationsreihe zeigt es eindrucksvoll. High-end 3D-Animationen und aufwändige Reenactments erlauben einen realistischen Blick auf drei, nach Meinung führender Wissenschaftler, wahrscheinliche “Mega-Desaster”.
Filmmusik: Matthias Frey und Alexander Sonntag
ARTE-Doku: Wahrheit! Nur eine Lüge?
Wahrheit! Nur eine Lüge?
Diese Doku befasst sich mit unserem Gehirn und wie es wirklich funktioniert.
Film von Christopher Zahlten
Musik: Alexander Sonntag für I/O music
Doku: Self-Made Paradise ist ein Roadmovie durch die Welt finnischer Künstler
Utopia im hohen Norden
Saunen, endlos lange Winter, Wodka und viel Melancholie – dies sind unsere Vorstellungen von Finnland, genährt vor allem durch die Filme Aki Kaurismäkis. Christoph Schuchs dokumentarisches Roadmovie Self-Made Paradise zeigt fünf finnische (Lebens-)Künstler, die ohne jede Ausbildung ihr eigenes Ding machen. Dabei fußen Schuchs Porträts, so exzentrisch sie auch sein mögen, durchaus auf wissenschaftlichen Fakten, denn bei der Recherche zu diesem Film half die Kunstwissenschaftlerin Minna Haveri, die zu dem Thema eine Dissertation verfasst hat. Schuch beschäftigt sich schon lange mit dem Phänomen der “self-made artists”, die er zum ersten Mal in den USA antraf. Als der Filmemacher weiter nachforschte, stieß er auf ein Bild des Yogagartens von Vejo Rönkkönen und wusste sofort, dass dies einer der ungewöhnlichsten Orte auf der ganzen Welt ist.
Film von Christoph Schuch
Musik von Georg Reichelt und Alexander Sonntag
ARTE: Evolution Cyborg – Auf dem Weg zur Mensch-Maschine
Mehr Hirn für Maschinen
Sind wir auf dem Weg zum computergesteuerten Menschen oder werden die Maschinen menschlicher? ARTE sprach mit Peter Fromherz, der 1991 den ersten Neurochip entwickelte und realistische Ziele hat, jenseits aller Science Fiction.
Film von Christopher Zahlten
Musik: Tilmann Höhn und Alexander Sonntag